Feinwerkmechaniker/in
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Branche
Handwerk, Industrie -
Karrierepfad
Empf. Schulabschluss: Mittlere Reife
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Arbeitszeiten: Schichtarbeit -
Verdienst
1. Jahr 350-710 Euro
2. Jahr 420-760 Euro
3. Jahr 470-820 Euro
4. Jahr 520-880 Euro
Nach der Ausbildung 1500-2800 Euro
3 wichtige Stärken:
Hilfreich sind gute Noten in:
Weiterbildungsmöglichkeiten:
- Fachkaufmann/-frau in der Handwerkswirtschaft
- Feinwerkmechanikermeister/-in (Meisterprüfung)
- Studium im Bereich Konstruktionstechnik
Nach deiner Ausbildung kannst du:
- moderne Maschinen und Werkzeuge benutzen.
- technische Zeichnungen anfertigen.
- große Maschinen bedienen.
- Kunden beraten.
- per Computer steuern.
- Fehler ausbessern und auf Qualität prüfen.
- Teile beim Kunden montieren und Funktionen erklären.
Bist du ein geduldiger Bastler? Ob Autoschrauben oder Lebensmittelverpackungen, du stellst hier alles her. Du deinen Hauptaufgaben gehört Maschinen oder Anlangen zu fertigen, zu warten und zu reparieren. Mithilfe moderner Maschinen und Werkzeuge stellst du Bauteile aus Metall, Holz oder Kunststoff her. Du führst Gespräche mit Kunden und stellst auf Wunsch technische Skizzen her. Gute Mathe -kenntnisse und räumliches Vorstellungsvermögen sind hier ein absolutes Muss! Denn du musst Längen, Größen und Flächen berechnen.
Wichtig ist hier, dass du exakt arbeitest, Bauelemente müssen sehr präzise ineinander passen. Du bedienst dabei große Maschinen und Computer. In dieser Ausbildung hast du nach zwei Jahren die Möglichkeit dein Spezialgebiet auszuwählen, dabei stehen folgende zur Wahl: Maschinenbau, Feinmechanik, Werkzeugbau oder Zerspanungstechnik.
In deiner Ausbildung verdienst du durchschnittlich 350-880€ brutto monatlich. Nach deiner Ausbildung steigt dein Gehalt auf etwa 1500-2800€. Danach kannst du dich zum Fachkaufmann/-frau in der Handwerkswirtschaft weiterbilden und so bis zu 4400€ brutto verdienen.
Du kannst aber auch Feinwerkmechanikermeister/-in werden und dein Gehalt auf bis zu 4700€ erhöhen. Wenn du möchtest hast du auch die Möglichkeit ein Konstruktionstechnik-Studium zu absolvieren.
Fehlt deiner Bewerbung noch das letzte Teil? Dann beachte jetzt unsere 5 Topp-Tipps. Zu jeder Bewerbung gehört natürlich ein individuelles Anschreiben, dein Lebenslauf und Anlagen, in denen du Abschlusszeugnisse und eventuell Zertifikate unterbringen solltest.
Tipp Nr.1: Informiere dich über dein Unternehmen und erkläre im Anschreiben, warum genau du dort gerne arbeiten möchtest. Vielleicht hast du ja bisher nur Gutes gehört? Oder ist es vielleicht sogar Marktführer?
Tipp Nr.2: Achte auf jeden Fall darauf, dass deine Bewerbung fehlerfrei ist. Am besten lässt du dazu jemanden Korrektur lesen. Das zeigt, dass du sorgfältig und perfekt arbeitest.
Tipp Nr.3: Der erste Eindruck ist entscheidend, also verwende ein Bild. Überzeuge das Unternehmen durch deine seriöse, aber sympathische Art.
Tipp Nr.4: Punkte mit guten Noten in Werken/Technik und Mathe. Auch deine Computerkenntnisse solltest du hier nicht unerwähnt lassen! Um beim künftigen Arbeitgeber zu punkten kannst du auch als Aushilfe in einer Werkstatt arbeiten.
Tipp Nr.5: Nenne passende Hobbys und Interessen. Bastelst du gerne handwerklich? Super, denn das zeigt Fingerfertigkeit. Malst und zeichnest du gerne? Toll, das hilft dir später beim Anfertigen der Skizzen. Bist du in einem Technik AG? Klasse, das zeigt, dass du technisches Interesse mitbringst.
Fazit: Wenn du also auf der Suche nach einem interessanten handwerklichen Job in der Industrie bist, könnte eine Ausbildung als Feinwerkmechaniker/in genau das Richtige für dich sein. Also ran an die Tasten und schau dabei gerne auf unserer Jobbörse nach ausgeschriebenen Stellen.
Du solltest Feinwerkmechaniker/in werden, wenn …
1. du geschickt arbeiten kannst.
2. du gerne mit Werkzeugen und Maschinen arbeitest.
3. dir räumliches Denken leicht fällt.
Du solltest auf keinen Fall Feinwerkmechaniker/in werden, wenn …
1. Technik dich nicht interessiert.
2. Mathe dein Hassfach ist.
3. du ein totaler Chaot bist.